Radzwillinge 

Berichte 2008

Vom Meer Non Stopp auf den Killi

Wir haben es geschafft. Es war bei Gernot auf Messers Schneide den Gipfel zu schaffen, aber nach einem langen "Kampf" waren wir zusammen am Gipfel.  Wir starteten am Sonntag, dem 26. Oktober 2008 um genau 14 Uhr in Tanga am Indischen Ozean. Nach 366 Kilometer und 3.385 Höhenmeter erreichten wir am Montag (27.10.) nach einer psychisch sehr anstrengenden Nachtfahrt den Gate in Marangu um 8:10 Uhr. Nach einer kurzen Rast starteten wir los in Richtung Gipfel. Nach der Mandara Hütte (2.700m) kämpften wir noch mit Flächenbränden am Killi. Extrem schlechte Luft über mehrere Stunden verlangsamte unser Tempo. Auf der Kibo Hut (4.700m) gabs Gutes zu essen, nur waren wir bereits zu müde zum Essen. Jetzt begann der Kampf gegen extreme Müdigkeit und Höhentrunkenheit. Doch unsere Köpfe waren stark und wir bezwangen den Killi vom Meer aus in 42 Stunden und 30 Minuten. Ein detailierter Bericht sowie Fotos folgen noch.

Bericht siehe: http://www.radzwillinge.at/start/index.php?page=47543732&f=1&i=1909878495&s=573093093&ss=47543732 

Jetzt geht's los. Am 19.Oktober fliegen wir nach Afrika (Tansania). Nach einer Aklimatisierungstour am Mount Meru versuchen wir den ersten 7-Summit vom Meer aus Non Stopp zu erreichen. 

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Von Graz auf den Großen Priel, das erste große Kombitraining.   

Bericht siehe: http://www.radzwillinge.at/start/index.php?page=2114250973&f=1&i=1909878495&s=1864876484&ss=2114250973  

Kommendes Wochenende (30./31.August) planen wir unser erstes, langes Kombitraining (Radfahren und Bergsteigen) für unser Killi Projekt im Oktober. Von Graz Non Stopp auf den Großen Priel (2.515m). Er ist der höchste Gipfel des "Toten Gebirges". Das Tote Gebirge erhebt sich zwischen Altaussee und Hinterstoder.

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Großer Priel (2.515m) rechts und links die Spitzmauer (2.446m) 

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Die Strecke: Von Graz über das Gaberl in das Murtal. Weiter über den Hohen Tauern Pass-Trieben-die Kaiserau-Admont-Liezen-dem Phyrnpass-Spittal am Phyrn-Windischgarsten-nach Hinterstoder (ca. 220 Kilometer)

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Die Bergtour: Von Hinterstoder über das Priel Schutzhaus-Bert/Rinesch Klettersteig-auf den Gipfel (ca. 2.000 Höhenmeter) 

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Lange, wunderschöne Bergtour am 10.August in der Glockner Gruppe

Eine optimale Wettervorhersage für das Wochenende (9./10.August) motivierte Horst, Hermann und mich eine lange Bergsteigtour zu unternehmen. Es wird auch schon Zeit unsere Bergwadeln für den Killi zu trainieren. Hermann Fink hat die Tour zusammengestellt. Für 2 Tage war die Tour geplant. Leider blieb am Samstag eine Restbewölkung in den Bergen hängen und wir kamen bei Regen und Schneefall und Nebel nur bis zur Oberwalder Hütte auf 2.970 Meter. Aber der Sonntag war dafür ein traumhafter Tag. Um 7 Uhr morgens starteten wir von der Hütte und wir gingen von den westlich gelegenen Nebengipfeln des Großglockners über einen sehr langen Kamm bzw. Grat bis zum Großen Wiesbachhorn. 8 3.000er in 13 Stunden war eine Traumtour, die wir nicht so schnell vergessen werden. 

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Der Johannisberg, unser erster Gipfel (3.467m)

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Der Großglockner im Sonnenaufgang (3.798 m), höchster Berg von Österreich. Sehr markant die Reste der noch übrig gebliebenen Pallavicini Rinne. 

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Hier sehen wir unsere ersten Ziele: von links die Schneewinkelspitze, das Eiskögele und der Johannisberg.

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Super Verhältnisse am Oberen Pasterzenboden durch die kalte Nacht. Wir kamen auf der harten Unterlage schnell voran. Rechts hinten der Fuscherkar Kopf. 

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Horst am Gipfel des Johannisberges, im Hintergrund die weitere Tour bis zum Gr. Wiesbachhorn.

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Großglocknergipfel und die Glocknerwand im Hintergrund.

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Herrlicher Blick zum Großvenediger (rechts im Bild). Links die Rötspitze und in der Mitte die Dreiherrenspitze, alles hohe 3.000 er in der Venediger Gruppe.

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Direkt vor uns der Schneewinkel. Links die Schneewinkelspitze und rechts das Eiskögele (3.426m).  

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Abstieg vom Johannisberg.

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Querung eines Gletscherbruches.

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Horst und Hermann auf der Schneewinkelspitze. Links hinten Stubacher Sonnblick und die Granatspitze. Rechts beim See das Alpinzentrum Rudolfshütte.

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Hopp........

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Mit meinem Bruder am Eiskögele.

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Blick in die weitere Tour. Gleich links der Mittlere Bärenkopf, rechts mit dem markanten Grat der Große Bärenkopf, links anschließend die Klockerin und zuletzt am Horizont das Gr.Wiesbachhorn.

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Horst blickt zurück zum Beginn unserer Tour.

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Abstieg über einen Firngrat.

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Langer Westgrat auf den Großen Bärenkopf (3.396m)

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Hermann und Horst am Großen Bärenkopf.

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Vor uns die Klockerin und die Pratschenköpfe.

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Das Gruber Biwak auf 3.104 Meter. Im Hintergrund die Hohe Dock.

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Herrlicher Blick ins Tal zum Stausee Moserboden und Stausee Wasserfallboden.

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Gernot am Gipfel des Hinteren Pratschen Kopfes, im Hintergrund das Große Wiesbachhorn (3.564m).

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Horst und Hermann am Vorderen Pratschen Kopf, im Hintergrund der Große Bärenkopf.

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Ein letzter Blick zurück über unsere Monstertour.

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Abstieg nach Ferleiten. Sicht zur Glockner Hochalpenstraße. Der Schatten im Vordergrund wirft die Hohe Dock.

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Radfernfahrt von Graz Non Stopp nach Monaco

Nach einer Bruttofahrzeit von 42 Stunden und 40 Minuten (Nettofahrzeit 35 Stunden und 50 Minuten) erreichten wir Monte Carlo. Wir waren mit mir zusammen 5 Fahrer: Clemens Strauss, Gerald Mori, Josef Uitz, Reinhard Igler und ich. Am 17.Juli um Punkt 6 Uhr Früh starteten wir in Feldkirchen bei Graz. Mit zügigen Tempo fuhren wir durch die Südsteiermark (Wildon-Sulmsee-Arnfels-Eibiswald) und weiter über den Radlpass in das Drautal nach Slowenien. Das Wetter war nicht sehr gut vorhergesagt. Doch wir hatten Glück und es blieb am Anfang bei nassen Straßen bis Wildon.  Nach Dravograd im Drautal erreichten wir Lavamünd in Kärnten. Vorbei an der Petzen und dem Klopeinersee fuhren wir nach Klagenfurt. Es folgten Krumpendorf, Pörtschach und Velden am Wörther See Nordufer. Nach der ersten kleinen Rast setzten wir die Fahrt über Wernberg, Villach und Arnoldstein fort. Ab Thörl Maglern fuhren wir erstmalig auf italienischen Boden. Eindrucksvoll schauen die Gipfeln der Julischen Alpen auf uns herab. Doch ab Ossopo kam die unendlich lange Po-Ebene auf uns zu. 400-500 Kilometer flach dahinzuradeln war auch für mich eine Geduldsprobe. Die großen Stationen waren Vicenza, Verona, Brescia, Piacenza, Alessandria und Asti. Einen Teil dieser Strecke absolvierten wir in der Nacht. Zweimal wurden wir vom Regen erwischt, aber das war bei den warmen Temperaturen eher nützlich. Dazwischen legten wir eine Rast in einer Pizzeria ein und verwöhnten uns mit kulinarischen Köstlichkeiten. Nach Asti zweigten wir in den Süden ab. Über Alba, Ceva und über den Col di Nava (943m) gelangten wir nach genau 1.000 Kilometer nach Imperia an die Küste. Malerisch ist die Landschaft im Finale Ligure. Von Imperia waren es lediglich 64 Kilometer nach Monaco. San Remo und Menton waren die letzten größeren Stationen. Schon merklich angeschlagen kämpften wir uns ins Ziel. 

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Idee: http://www.dattinger.at/cms/index.php?page=the-iron-ass 

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Hier sind wir bereits nach der ersten Nacht im Raum Tarvisio. Links vorne gesehen in Fahrtrichtung Reinhard Igler, rechts neben ihm in Fahrtrichtung gesehen meine Wenigkeit, hinter Reihard Josef Uitz, hinter mir Clemens Strauss und hinter Clemens Gerald Mori.

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Eine große Zusatzbelastung war der starke Straßenverkehr.

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Kurze Rast in einer Pizzeria und einmal richtig gut essen.

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Nach einer lange "Flachfahrt" wurde die Gegend wieder abwechlungsreicher. Hier im "Finale Ligure".

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Anstieg auf den Col di Nava.

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Am Col di Nava. Ab jetzt nur noch bergab nach Imperia. 

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Ankunft nach über 42 Stunden in Monaco. Der saftige Mohnkuchen von Marina schmeckte herrlich.

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Monaco von Graz aus Non Stopp erreicht. 1.063,5 Kilometer, 5.110 Höhenmeter.

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Im Hintergrund das Casino von Monte Carlo.

 

Mein Freund Richard Gorbach und ich fuhren nach einem Erholungstag weiter entlang der Cot a Zur nach St.Raphael. Mit der Gold Wing gleiteten wir danach über Turin zurück nach Aosta. Von dort erlebten wir eine traumhafte Pässe Tour durch die Schweiz zurück nach Österreich. Ich mit dem Rad und Richard mit seiner Gold Wing. 

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Genuss pur an der Cot a Zur zwischen Nizza und St Raphael.

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Traumhafte Küstenstraße im Raum Agay.

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Einsame Buchten.

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An der Cot a Zur in Cannes.

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Nach der Fahrt mit der Goldwing von Cannes über Turin nach Aosta in Italien begann unsere Pässefahrt über die Schweizer Alpengiganten. Hier bei der Auffahrt auf den Großen St.Bernhardpass.

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Für mich einer der schönsten und grandiosten Pässe in den Alpen.

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37 Kilometer bergauf von Aosta (im Aostatal).

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Der große St.Bernhard Pass ist ein Grenzpass zwischen Italien und der Schweiz.

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Im Hintergrund bereits die Passhöhe.

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Ein schönes Gefühl auf diesem Alpengiganten zu stehen.

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Richard mit seinem "Moped" am Gipfel.

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Abfahrt nach Martigny in das Rhonetal.

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Anstieg von Innertkirchen in der Zentralschweiz (Wallis) auf den Grimselpass.

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Auch der Grimselpass zählt zu den klassischen Schweizer Alpenübergängen.

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Passhöhe erreicht.

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Super Blick vom Grimselpass auf den gegenüberliegenden Furkapass.

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Hier waren wir in Gletsch, am Fuße des Furkapasses.

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Auffahrt auf den Furka.

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Rast am Furka.

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Abfahrt vom Furka. Im Tal liegt Hospental. Und am Horizont sieht man schon den Oberalppass.

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Auffahrt auf den Oberalppass von Andermatt.

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Es war schon früher Abend und wir hatten ein traumhaftes Licht.

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Von Pass zu Pass kam ich besser in Fahrt.

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Der nächste Gigant war der Julierpass.

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Wieder waren es mehr als 30 Kilometer von Tiefencastel bergauf.

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Knapp vor der Passhöhe.

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Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser.

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Richard mit seiner Goldwing am Julier.

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Jetzt ging es bergab zum Silvaplanasee.

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Am Horizont die Piz Bernina (höchster Berg der Ostalpen) mit dem berühmten "Biancograt".

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St.Moritz am Silvaplanasee.

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Der Albulapass war unser nächstes Ziel.

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Auch er zählt zu den höchsten Pässen der Alpen.

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Nach einer langen Abfahrt fuhren wir weiter nach Davos.

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Von Davos aus ging es weiter auf den Flüelapass.

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Das könnte noch lange so fort gehen, aber langsam geht der Urlaub zu Ende.

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Richard mit seinem Gefährt am Flüela.

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Nach Susch und Zernez fuhren wir auf den Ofenpass. Inzwischen sind wir bereits durch Graubünden in das Engadin gekommen.

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Die letzte große Hürde war das Stilfser Joch, ein Grenzpass zwischen der Schweiz und Italien.

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Auf einer engen, urigen und steilen Straße windeten wir uns auf den Umbrailpass empor.

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Im Hintergrund das Stilfser Joch.

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Am Umbrailpass. Ab hier waren wir wieder in Italien.

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Die letzten Kehren auf den höchsten Pass von Italien.

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Die berühmte Nordseite nach Trafoi. 48 Kehren von Prad.

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Am Stilfser Joch (2.758 m).

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Danke an Richard für die Begleitung auf dieser Tour.

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Abfahrt nach Trafoi, im Hintergrund der Tabarettergrat mit der Julius Paier Hütte.

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Bei jeder Kehre auf 15-20 km/h herunterbremsen.

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Sicht auf den Ortler (3.905m), ich war mit Hermann Fink 1995 am Gipfel.

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Von Prad fuhren wir durch einen Teil der Dolomiten nach Olang im Pustertal.

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Vorbei an den Dolomiten, hier der Peitlerkofel. Am Würzjoch.

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Letzte Etappe über den Stallersattel zurück nach Österreich in das Defereggental in Osttirol. Im Hintergrund rechts der Wildgall.

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Weltrekord Jubiläumsrunde von Graz auf den Sölkpaß und zurück

Rechtzeitig zum ersten Jahrestag unseres Weltrekords (30.Juni - 1.Juli 2007) sind Hermann Fink und ich eine Jubiläumsrunde gefahren. Von Graz über Köflach, dem Gaberl und weiter über Scheifling-St.Peter am Kammersberg auf den Sölkpaß. Dann fuhren wir durch das Großsölktal nach Stein an der Enns. Vorbei am Grimming zogen wir wieder über Irdning-Aigen-Oppenberg-Rottenmann-Palthen/Liesing Tal-Trieben-Schoberpaß-Kalwang-Kammern-Traboch zurück nach St.Michael. Zuletzt mit hohem Tempo durch das Murtal-Leoben-Bruck-Frohnleiten retour nach Graz. 380,5 Kilometer, 3.945 Höhemeter, 12 Stunden und 40 Minuten Fahrzeit und ein Schnitt von 30,05 Km/h waren eine absolute Superleistung. Das Wetter war sehr schön, in der Obersteiermark etwas wolkig aber trocken. Im Ennstal half uns etwas der Wind. Es war ein tolles, unvergessliches Erlebnis. 

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Von Graz über den Sölkpaß ins Ennstal und wieder zurück.

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Beim ersten Brunnen auf das Gaberl füllten wir unsere Flaschen. Herrliches kaltes und klares Wasser war eine Wohltat.

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Die erste Hyrde ist geschafft. Mit hohem Tempo fahren wir in das Murtal.

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Auffahrt auf den Sölkpaß

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Am Dach der Tour. Hermann am Sölkpaß, dem steirischen Klassiker.

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Jedes Mal ein schönes Gefühl dort oben zu stehen.

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Abfahrt vom Sölkpaß, im Hintergrund das Denneck. Der Sölkpaß trennt die Wölzer Tauern von den Schladminger Tauern.

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Herrlicher Blick in das Großsölktal.

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In St.Nilolai füllten wir wieder einmal die Flaschen und kühlten uns mit dem eiskalten Quellwasser.

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Nach einer langen Abfahrt erreichten wir Stein an der Enns. Jetzt geht es wieder heimwärts.

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Herrliche Kulisse mit dem Grimming im Hintergrund.

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In Traboch füllten wir unsere leeren Speicher wieder auf.

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Einer der letzten kleineren Schlußanstiege in Pernegg vor Mixnitz. 

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Schöckel Classic 2008

Der Schöckel Classic ist Vergangenheit. Horst konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht starten. Ich erreichte den 9.Platz. Vom Start an bis ins Ziel war ein dunkelroter Pulsbereich gefragt um nach vorne zu kommen. Es ist eine Umstellung für mich nur rund 1 Stunden unterwegs zu sein, aber es ist eine absolute Herausforderung. Der Schöckel Classic war heuer unser kürzestes Kombiprojekt. Das Wetter passte und Clemens organisierte den Bewerb perfekt.      

Kommendes Wochenende (1.Juni 2008) starten wir beim Schöckel Classic 2008. Wir freuen uns schon den Grazer Hausberg vom Hilmteich (ca. 360 Meter Seehöhe) aus in einem Zug zu erradeln und zu erlaufen.

Mehr Information und schöne Fotos unter: www.schoeckel-classic.at/cms/ 

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Großer Erfolg im Iran

                                                   >>Pressebericht

                                                        >>Bericht

                                                        >>Plakat

Horst und ich schafften am 24.April 2008 die Non Stopp Besteigung des Damavands vom Meer aus in 16 Stunden und 20 Minuten. Wir sind überglücklich. 

Nach einigen Tagen klimatisieren im Dobarar Gebirge und nach einer Besichtigungstour der Radstrecke nach Amol wagten wir das Unternehmen. Die Touren im Dobarar Gebirge waren zwar sehr anstrengend und dieser Umstand war nicht gerade vom Vorteil für die Non Stopp Tour. Aber das Wetter war sehr gut vorhergesagt und deshalb zogen wir die Tour gleich durch. Um 0:20 Uhr in der Nacht starteten wir von Mahmud Abad (Ort an der Küste des kaspischen Meers auf einer Höhe von -28 Meter unterhalb des Meeresspiegel). Hasan, unser Kontaktmann aus Rhine begleitete uns mit seinem Land Rover. Nach 120 Kilometer auf dem Rad, darunter waren die letzten 7,4 km auf einer steilen Schotterstraße zu bewältigen erreichten wir um 7:40 Uhr das Shelter II (Hütte) auf 3.000 Meter. Eine mächtige 2.700 Meter hohe Bergflanke stellte sich vor uns auf. Nach einer kurzen Umziehpause starteten wir los. Die unendlich scheinende Hänge und der Umstand, dass der Gipfel immer Sichtweite war, ließen diese Aktion zu einer psychischen Herausforderungen werden. Die letzten 300 Höhenmeter waren enorm schwierig und wir mussten alle unsere Erfahrungen und unsere gesamte mentale Stärke einsetzen, um den Gipfel erfolgreich zu erreichen.   

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Der Damavand (5.671m)

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Klimatisieren im Dobarar Gebirge

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Sehr steiles Gelände prägen dieses Gebiet

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Horst unterhalb von unserem ersten Gipfel (Sartschal West 4.150m)

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Gernot am Gipfel (das Wetter war noch etwas wechselhaft)

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2.Schitour im Dobarar Gebirge (im Hintergrund der Damavand)

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Oftmaliges Tragen der Schier erschwerten die Touren

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Sieben 4.000er erreichten wir in nur 3 Touren

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Horst auf einem der vielen 4.000er

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Das Kaspische Meer bei Mahmud Abad (-28 Meter unterhalb des Meeresspiegels)

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Start am 24.4.2008 um 0:20 Uhr

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Knapp vor unserem Aufbruch

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Die Strecke bei Tag zwischen Amol und Rhine

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Die Strecke ist sehr anfällig auf Steinschlag

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Die Straße windet sich über viele Kilometer aufwärts in das Gebirge

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Mit unseren Top Bikes hinauf nach Rhine

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Gernot bei der Auffahrt

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120 Kilometer, 3.065 Höhenmeter mit dem Rad.......

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Horst legte vom Anfang an ein hohes Tempo vor

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Ohne nur einmal abzusetzen meisterten wir den fast 8 Kilometer langen, sehr anspruchsvollen  Anstieg hinauf zum Shelter (Hütte) II, hier ließen wir viel Kraft liegen

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Wechsel der Radkleidung in die Bergkleidung am Shelter II (3.000m)

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Die Schwefelfahne wehte gerade nach oben - Top Bedingungen ohne Wind am Gipfel

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Um 11 Uhr erreichten wir das Shelter III auf 4.150 m, Müdigkeit kam auf

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Weite Schneeflanken brachten uns in psychische Grenzbereiche    

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Endlich wurde der Gipfel sichtbar

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Schwefeldämpfe zischten aus hunderten Löchern, das Einatmen vermieden wir tunlichst. Das Steigen wurde zu einer Qual

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Absolut am Limit waren die letzten 300 Höhenmter

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Nach exakt 16 Stunden und 20 Minuten erreichten wir sehr müde den Gipfel. Trotz der großen Zweifel unser iranischen Freunde bewiesen wir Durchhaltevermögen

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Horst am Gipfel des Damavands

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Ein traumhaftes Gefühl diesen Riesenklotz vom Meer aus bestiegen zu haben

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Der Krater des Damavands

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Glücklich, erleichtert und zufrieden

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Hasan, unser treuer Betreuer im Land Rover

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Reza, der Bruder von Hasan gab Horst die Detailinformationen über den Berg für unsere Hüttenbucheintragung

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Diese Tour wird uns ewig in Erinnerung bleiben

 

Iran/Persien Projekt: Vom Meer Non Stopp auf den Damavand

Heute am  Donnerstag (17.4.2008) fliegen wir nach Persien. Unser Ziel ist es den 5.671 Meter hohen Damavand vom Meer aus ohne Pause zu besteigen.
Er ist der höchste Berg von Iran und des gesamten nahen Osten.
Diese Tour soll als Test für unseren Höhepunkt im Oktober (Meer - Killimandscharo) dienen. (Siehe: Saisonhöhepunkt ).
Wir wagen wieder einmal eine Herausforderung, die vor uns noch niemand probierte. Horst und ich sind Top vorbereitet. Einige lange Schitouren und über 9.000 Rad-Kilometer seit Anfang Jänner stimmen uns sehr zuversichtlich.
Vor der Extremtour werden wir uns am Hausberg von Teheran und in den Soleymann Bergen (4.800 Meter) klimatisieren.
Danach machen wir einen Ortswechsel ans Meer (Kaspisches Meer) und regenerieren ein paar Tage und fahren etwas Rad.
Anschließend geht es von der Küste mit unserem neuen KUOTA Querfeldeinrad auf ca. 3.000 Meter. Von dort weiter mit den Tourenschiern knapp 2.700 Höhenmeter auf den Gipfel. Und das Ganz innerhalb von "nur" 12 Stunden.
Wir freuen uns schon auf diese Herausforderung.
Anfang Mai kehren wir zurück.


Der Gipfelaufbau des Damavand

Der Gipfelaufbau des Damavand

Mit Top Ausrüstung unterwegs

Mit Top Ausrüstung unterwegs

2.700 Höhenmeter sind auf den Gipfel zu bewältigen 

2.700 Höhenmeter sind auf den Gipfel zu bewältigen

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Meeresfahrt für "Wetterfeste" am 12.April 2008

Bereits zum 4.Mal organisierte unser Radklub ( http://www.radklub.com/ ) die Fahrt an das Meer. Das heurige Ziel war Opatija in Kroatien. Früh morgens um 6 Uhr starteten etwa 10 Fahrer (mit darunter Horst und ich) in Raaba. Das Wetter war nicht sehr rosig vorhergesagt. Bis Eibiswald fuhren wir sehr zügig mit fast 32 km/h Schnitt. Dann kam der steile Radlpass, den wir alle sehr gut meisterten. Im Drautal erwischte uns der erste Regen. Und kurz vor Lavamünd der erste Platzregen. "Waschl nass" setzten wir unsere Fahrt in Richtung Eisenkappel fort. Dort, im südlichsten Ort Österreichs, legten wir unsere erste Pause ein. Sehr lange hielten wir uns nicht auf, denn das Stehen im Freien kühlte uns an diesem Tag sofort aus. Am Seebergsattel, dem höchsten Punkt in unserer Radfernfahrt, wandelte sich der Regen in Schneeregen um und das Vergnügen wurde langsam aber sicher zu einer ernsten Sache. Die Abfahrt zeigte sich als absolut gefährlich und unsere Bremsbacken minimierten sich zusehens. Exaktes Anbremsen der Kurven sowie Zurückhaltung waren die Bedingungen um sturzfrei nach unten zu kommen. Doch endlich, knapp vor Kranj die ersten Sonnenstrahen und hinter uns bot sich eine traumhafte Kulisse der frisch angeschneiten Steiner Alpen. Weiter ging es über Skofja Loka nach Ziri. Wir waren gerade fast trocken wurden wir schon wieder "eingewaschen", denn ein normaler Regen war auch dieser sicherlich nicht. In Logatec, unser 2. Pauseort, wurden wir von einem neuerlichen Platzregen begrüßt. Zu meinem Erstaunen verlor die Gruppe nicht den Spaß an unserer Fahrt. Am gesamten Körper schlotternd setzten wir uns wieder zur letzten Etappe auf unseren "Rostesel" und ließen uns auf weiteres überraschen. Und diese Überraschung kam wie programmiert. Knapp vor Postonja an einem kurzen Anstieg kam eine dunkelschwarze Gewitterwolke auf uns zu. Es dauerte nur noch ein paar Minuten und da begann es wie aus Schaffeln zu regnen. Zur Abwechlung schlugen nicht weit von uns entfernt 3 oder 4 Blitze ein. Und nun der Highlight: auf einmal beginnt es zu hageln, ja aber nicht nur ein paar harmlose Hagelschlossen auf mehrere Quadratmeter, nein, es hagelte wie aus einem Maschinengewehr. Das erste Mal in meinem Leben war ich richtig froh, dass ich einen Helm trug. Denn diese Hagelschlossen schlugen regelrecht auf uns ein. Die Straße war binnen einiger Minuten mit einem Hagelbelag versehen. Das Fahren war ein wahre Konzentrationsübung. Gott sei Dank wechselte der Hagel wieder in Regen und wir fuhren relativ sicher weiter. Zuletzt knapp vor Rupa (Grenze zu Kroatien) ging noch einmal ein Platzregen über uns hinweg. Der konnte uns nicht mehr aus der Fassung bringen. Durchnässt bis in die letzten Winkel eines Radfahres erreichten wir wohlbehalten Opatija und das Hotel in Lovran. "Kappe" ab vor der gesamten Gruppe. Horst und ich fahren schon seit ein einigen Jahren mit dem Rad, aber diese  Wettervorstellung bleibt uns unvergessen. 353 Kilometer, davon gut 280 Kilometer im Dauerregen mit eingebauter Hagelvorstellung, das war "zach".    

Vielen herzlichen Dank an das gesamte Betreuerteam. Ohne euch wäre ein Ankommen unmöglich gewesen.  

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Eisenerzer Alpen Schiexpress 2008 am 30.3.2008

Die labile Schneelage in den letzten Tagen veranlasste uns die geplante Schitour im Hochschwab Gebiet in die Eisenerzer Alpen zu verlegen . Sie diente zugleich als Training für unseren heurigen Schitourenhighlight, der "Hochschwab Pur" Tour. Wir hatten perfektes Wetter. Die Sonne strahlte von früh bis spät. Der Schnee passte sehr gut. Meistens hatten wir eine griffige, harte Auflagen und der Neuschnee darauf vollendete das Schivergnügen. Ab Mittag firnte der Schnee auf. Satte 4.055 Höhenmeter in mehr als 10 Stunden waren David Hindinger und ich unterwegs. Wir harmonierten wie ein perfekt eingespieltes Team. Wir starteten in der Eisenerzer Ramsau. Der erste Gipfel war der Kragelschinken. Nach einer einsamen und wunderschönen Abfahrt stiegen wir auf die Grabnerspitze. Danach forcierten wir das Tempo auf das Wildfeld. Das Panorama war atemberaubend. Der Speikogel, der Stadelstein und der Schwarzenstein folgten noch. Überglücklich und zufrieden ließen wir uns das Essen nach diesem sehr erfolgreichen Schitag im Pichlerhof schmecken.

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Karte zum Eisenerzer Alpen Schiexpress 2008.

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Am Gipfel des Kragelschinken mit David Hindinger.

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Aufstieg auf die Grabnerspitze von der Teichen aus. Im Hintergrund das Zeiritzkampel.

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Auf der Grabnerspitze. Im Hintergrund das Wilfeld.

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David auf der Grabnerspitze.

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Gernot am Wildfeld.

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Rast am Wildfeld, im Hintergrund ist der Reiting (Gösseck).

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Am Speikogel, im Hintergrund der Stadelstein.

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David beim Aufstieg auf den Stadelstein.

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Aufstieg auf den Stadelstein, im Hintergrund der Speikkogel und das Wildfeld, am Horizont die Seckauer Alpen.

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Knapp unterhalb vom Gipfel.

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Am Stadelstein.

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Am Stadelstein.

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Unser letzter Gipfel, der Schwarzenstein.

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Am Schwarzenstein.

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Am Schwarzenstein. 

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Hochschwab Skiexpress 2008 ("Hochschwab Pur")

Diese von uns zu den Ostern geplante Schitour mussten wir durch das sehr wechselhafte Wetter verschieben. Bedingung für diese Tour sind eine sichere Schneelage und ein optimales Wetter.

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Radtraining zum ersten Mal auf Zypern (8. - 14.März 2008)

Schon seit 2 Jahren planten wir ein Wintertraining auf Zypern. Heuer passte es endlich. Und wir sind von der Insel begeistert. Alles was ein Radlerherz höher schlagen lässt bietet dieses Land. Einsame, kurvige Sträßchen, die sich den Berg empor winden. Flache, wellige Straßen an der Küste. Überall der süßliche Duft von den blühenden Obstbäumen. Saftig grüne Wiesen und wunderschöne Kirchen schmücken das Landschaftsbild. Das Wetter war recht stabil. In der Früh 15 Grad und über den Tag zwischen 20-25 Grad waren für das Fahren optimal. Zwischen 7-8 Stunden fuhren wir täglich verzweigt in alle Himmelsrichtungen. 1.200 Kilometer, über 15.000 Höhenmeter und 50 Stunden in 7 Tagen waren unsere Trainingsergebnisse. Doch wir spürten es kaum, wir waren motiviert durch die Schönheiten der Insel. An das "Linksfahren" mussten wir uns anfangs etwas gewöhnen, aber nach 300 Kilometer war es kein Problem mehr. Der Höhepunkt in dieser Woche war der Mount Olympos. Er ist der höchte Punkt auf Zypern (1.951Meter über den Meeresspiegel). Dieser Berg war unser primäres Ziel und es war ein einzigartiges Erlebnis auf diesen Berg hinauf zu klettern.   

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Trainingslager 2008 auf Zypern - überall ein herrliches Blütenmeer.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - wunderschöne Kirchen prägen das Land.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Im Hintergrund der Ort Pachna.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Anstieg auf den Olympos.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Horst und ich am Olympos (1.951m), höchster Punkt der Insel.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - neue Eindrücke pur.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - unsere Unterkunft, das Hotel Atlantica. Wir lebten sehr nobel unter den Engländern. Die Versorgung war reichlich und sehr variantenreich.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - einer der vielen Anstiege.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Auffahrt über Kelokedara.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - einsam unterwegs ohne Autos, ein Traum.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - dazwischen wieder süßlicher Duft.......

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Auffahrt über Dierona.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - ungewohnt das Fahren auf der linken Seite.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - rassante Abfahrten.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Horst bei der Auffahrt auf Sykopetra.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - steile Straßen mit 12% Steigung und mehr.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - knapp vor Palaichori.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - herrliche Kulissen auf Zypern.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Richard Gorbach mit seiner geliehenen Enduro begleitete uns auf den Runden.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - alles blüht und reift.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - der Mount Olympos.

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 Trainingslager 2008 auf Zypern - Kirche von Larnaka.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - an der Küste zwischen Limassol und Pafos.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Südzypern.

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Trainingslager 2008 auf Zypern - Vielen Dank an Richard. Er leuchetet uns eininge Male den Weg zurück in das Hotel aus. Ich habe mich wieder einmal verkalkuliert mit der Länge der Runde. Ohne Richard wäre dieses Training nicht möglich gewesen.

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Das Jahr 2008 ist schon wieder mehr als 2 Monate alt und der Winter ist  schon fast vorüber. Horst und ich konnten unser Grundniveau gut halten . Wir unternahmen einige Schitouren (knapp 60.000 Höhenmeter) und wir sind auch schon fast 5.000 Kilometer mit dem Rad seit Anfang Jänner gefahren. Jetzt kommt unser erstes Intensivtraining. Zum ersten Mal trainieren wir auf Zypern. Am 7.März fliegen wir in der Nacht von Wien nach Larnaka. Wir freuen uns schon sehr und sind schon gespannt was uns auf Zypern erwartet.