Radzwillinge

Bergsteigen 2000 in Argentinien/Südamerika-Aconcagua (6.962m)

Ein halbes Jahr darauf (nach Peru 1999) war unser nächstes Ziel: der höchste Berg von ganz Amerika.

Der Aconcagua vom Flugzeug aus beim Landeanflug auf Santiago de Chile. Majestätisch ragt er knapp 7.000 Meter in die Höhe.

Seine genaue Höhe: 6.962 Meter.

Anfahrt über die Panamerikana - Street nach Puente del Inca (2.720m), unserem Ausgangsort.

Lageplan für die Besteigung. Wir wählten die Normalroute über das Horconestal.

Am Ausgangspunkt.

Erster Blick zum Aconcagua.

Mit Mulas wird für die Bergsteiger die Ausrüstung zum Basislager befördert.

Wir trugen aber unsere gesamte Ausrüstung selbst.

Stetig geht's durch's Horcones Tal bergauf.

Zwischenlager (Camp Confluenzia auf 3.380m).

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Unzählige Bachquerungen waren eine Herausforderung.

Die Sonne stach vom Himmel herab.

Ich, Andy Eberhard und Wolfgang Fasching.

Beeindruckend! Die Südwand des Aconcaguas.

Das Horcones Tal.

Horst trifft am Basislager (Plaza de Mulas auf 4.350m) ein.

Abendstimmung!

Während der nächsten Tage tasteten wir uns an die Höhe von 5.300 Metern Seehöhe heran. Das berühmte Büssereis (auch Zackenfirm genannt). Büßerschnee entsteht durch ungleichmäßige Abschmelzung bei starker direkter Sonneneinstrahlung und geringer Luftfeuchtigkeit in der randtropisch-subtropischen Trockenzone.

Reiseorganisator Hermann Fink.

Büßereis. Darunter liegt das Basislager.

Horst und ich.

Camp Canada (5.010m).

Basislager.

Zeltaufbau - überlebenswichtig bei Sturm. Wir sicherten das Zelt mit riesigen Steinen.

Weitere Aufstiegsroute auf das Hochlager.

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Die letzte Nacht durchwachten wir bei extrem starken Wind. Mit unseren Stöcken verstärkten wir unser Zelt und verhinderten so das Brechen des Gestänges.

Am Gipfel blies der gefürchtete "Blanco viento", der weiße Wind. Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Km/h und enorme Kälte machten den Berg zu dieser Zeit unbesteigbar.