Radzwillinge 

24-Stunden Radrennen in Kaindorf bei Hartberg 2013

Biken für den Klimaschutz.

Link: http://www.oekoregion-kaindorf.at/index.php/aktuelles/24-stunden-biken 

Erstmalig nahm ich an diesem Rennen in Kaindorf teil. Robert Frauwallner hat mich angerufen und mich gefragt ob ich in seiner 8-er Staffel mitfahren möchte. Ich sagte zu, obwohl ich mir bewusst war, dass in der 8-er Staffel sehr schnell gefahren wird.

Unser Team wurde von den beiden Firmen Ulz Bau und Schafler Mühle gesponsert.

Ulz Bau: http://www.ulz-bau.at/ 

Unser Team bestand aus folgenden Fahrern: Andreas Monetti, Gernot Turnowsky, Willibald Stangl, Josef Krammer, Robert Frauwallner, Dietmar Bauer, Reinhard Ulz und Rene Gauster

Start des Rennens war am Freitag, dem 12.Juli um 18 Uhr. Ich wurde zum Startfahrer ausgewählt und war vor dem Start etwas nervös. Mein Ziel war es soweit wie möglich mit der Spitzengruppe mitfahren zu können, um für unser Team eine sehr gute Ausgangssituation zu erreichen. Die Startfahrer müssen laut Rennregeln die ersten beiden Runden absolvieren.  Leider wählte ich eine ungünstige Startposition und musste dadurch gleich nach dem Start ein riesiges Loch zur Spitzengruppe zufahren. Es kostete enorm viel Kraft. Doch es gelang mir die Spitzengruppe zu erreichen. Ich nützte den Windschatten des Feldes und versuchte trotz hohen Tempos etwas zu regenerieren. Ständig wurde attackiert und aufs Tempo gedrückt. Ich konnte gut mithalten und kam mit der Spitzengruppe nach der ersten Runde in den Zielbereich.   

Auch in der zweiten Runde wurde sehr schnell gefahren (ca. 42 km/h Schnitt). Ich konnte gut mithalten und kam wieder mit der Spitzengruppe in den Zielbereich.

Unser Team fuhr hervorragend. Wir pendelten uns um den Rang 3 und 4 ein. In der Früh verloren wir unseren dritten Platz. Wir entschlossen uns, dass ich gleich 3 Runden in Folge fahren werde. Ich wechselte wieder ins Rennen um 6 Uhr in der Früh. Meine Taktik war es mit den frischen 12-Stunden Fahrern mit zu fahren und so wieder auf den 3.Rang zu gelangen. Es waren 3 sehr harte Runden, aber meine Taktik ging voll auf und wir fuhren wieder auf dem 3. Gesamtrang. Nun galt es diesen Rang zu halten. Die beiden Teams vor uns waren zu stark um sie angreifen zu können.

Ende gut, alles gut. Wir konnten bis zuletzt unseren 3.Platz verteidigen und den Vorsprung sogar auf bis zu 14 Minuten ausbauen.

Herzliche Gratulation ans gesamte Team.

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Super Stimmung entlang der Strecke.

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In der Wechselzone. Ich warte gerade auf meinen Teamkollegen, für den ich dann ins Rennen gehe.

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Wechsel! Robert Frauwallner übergibt per Handschlag an mich weiter.

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Im Zielbereich.

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Siegerehrung. Stargast Christoph Strasser übergibt uns die Bronze Medaille. Moderiert wurde die Veranstaltung von Wolfgang Ortner und Werner Ranacher.

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Super Gefühl am Potest zu stehen.

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Super wars! Wir fuhren gesamt 895 Kilometer.