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Meeresfahrt von Graz nach Triest

„Neun kleine Radler starteten und zum Schluss waren es nur mehr zwei", so könnte das Motto unserer heurigen Meeresfahrt heißen.
Wie befürchtet und wie bereits vorhergesagt spielte das Wetter alle Facetten. Auf den Bergen war es sehr feucht und auch etwas kalt.
Am Vrisic war der Schneeregen recht  ungemütlich und die Abfahrt verlangte größte Konzentration beim Fahren. Kein Hund würde bei diesem Wetter freiwillig nach draussen gehen.
Naja, bekanntlich gibt es kein Schlechtwetter, sondern nur eine schlechte Ausrüstung.
Für Horst und mich war es wieder einmal ein Materialtest und ein kleiner Psychetest. Doch wir mussten nie in unsere Trickkiste greifen.
Souverän fuhren wir nach einer kurzen Zwischenfahrt mit dem Bus (zwischen St. Andrä in Kärnten bis Fürnitz) nach Triest.
Bereits auf der Pack setzte zum Teil starker Regen ein. In St.Andrä im Lavanttal war es dann einigen Fahrern zu viel und wir stiegen in den Begleitbus.
In Fürnitz, knapp vor dem Wurzenpass, setzten wir die Fahrt fort.
Horst fuhr die Steilwand auf den Wurzenpass zusammen mit Jakob Zurl. Ganz oben sprinteten die beiden um die Bergwertung, die Horst für sich entscheiden konnte. Am Vrisic kurbelte Horst neuerlich ein zügiges Tempo hinauf. Uns wurde nie kalt dabei. Jakob musste etwas herausnehmen.
Ich kam einige Meter hinter Horst auf den Pass. Oben angekommen fuhren wir gleich hinunter um nicht auszukühlen. Am Pass entschieden sich ein paar Fahrer bei diesen Bedingungen nicht die Abfahrt zu riskieren und stiegen in den Bus. Knapp vor Soca stiegen dann die restlichen Fahrer in den Bus und so waren nur noch Horst und ich. Es waren noch ca. 130 km bis nach Triest. Nach zwei weiteren kurzen Regenschauern vor Gorizia erreichten wir Triest bei schönstem Wetter.

Es war bisher mit Sicherheit die Schönste, aber auch die selektivste Strecke ans Meer. Leider war das Wetter sehr wechselhaft.  

Bilder aus der Radklub Homepage (von Frau Barabar Stenitzer):

http://www.radklub.com/radklub/fotogalerie/fahrt-ans-meer2.html 

 

 
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